Über die Zeitschrift

Die Online-Zeitschrift Südosteuropäische Hefte versteht sich in allgemeiner Zielsetzung als Forum für Nachwuchswissenschaftler_innen, die zum regionalen Schwerpunkt Südosteuropa forschen. Sie will daher neuere Arbeiten und Projekte der deutschsprachigen Südosteuropaforschung abbilden und zugleich Raum für intellektuellen Austausch und  kooperative Vernetzung bieten. Dabei sind besonders junge Wissenschaftler_innen angesprochen, die Zeitschrift als Publikationsangebot zu nutzen.
Der Austausch erfolgt im Rahmen der Südosteuropäischen Hefte in zweifacher Hinsicht. Erstens wird den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen in der Erforschung der Region Südosteuropa nachgegangen, wobei neue Forschungsergebnisse, thematische Ansätze und methodische Vorgehensweisen wissenschaftlich reflektiert und in Anbetracht einer neuen Generation von Forscher_innen kritisch bewertet werden. Zweitens wird die Möglichkeit gegeben, neue Impulse, Akzent- und Perspektivverschiebungen inhaltlicher und methodischer Art anzuregen und im Rahmen der Zeitschrift zur Diskussion zu stellen.
Die Zeitschrift entstand aus der bereits etablierten inzwischen jedoch eingestellten Forschungsplattform Südosteuropa (http://www.fpsoe.de/) heraus. Als Online-Forum der deutschsprachigen Südosteuropaforschung bietet die Forschungsplattform Informationen über aktuelle Veranstaltungen, neue Call-for-Papers und wissenschaftliche Neuerscheinungen zur Region Südosteuropa. Die Südosteuropäischen Hefte möchten diese Plattform um das klassische Forschungsforum eines regelmäßig erscheinenden Periodikums erweitern.

Redaktion

Tomić, Dr. Đorđe
Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2011-2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) im Rahmen des Forschungsprojektes „Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa“; 2014 Promotion zur Geschichte Jugoslawiens / der Vojvodina der 1980er und 1990er Jahre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Osteuropastudien, Sozialwissenschaften und Germanistik an der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität in Novi Sad und der Martin-Luther-Universität Halle (Saale). Arbeitsgebiete: Geschichte Jugoslawiens; Sozialgeschichte; Geschichte sozialer Bewegungen; Nationalismus; Alltagsgeschichte; Stadtgeschichte.

Vulesica, Dr. Marija
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin; 2011 Promotion zum Thema „Die Formierung des politischen Antisemitismus in den Kronländern Kroatien und Slawonien 1879 bis 1906“; Arbeitsgebiete: Geschichte des Antisemitismus; Holocaustforschung und jüdische Geschichte in Südosteuropa.

Atanacković, Petar
Historiker, Koordinator des Projektes Bildungsstätte im Projekthaus Potsdam-Babelsberg; Arbeitsgebiete: Geschichte Jugoslawiens; Geschichte sozialer Bewegungen; politische Ideengeschichte; Sozialgeschichte; Zeitgeschichte; Faschismusgeschichte.

Kirn, Dr. Gal
Gal Kirn ist Gastwissenschaftler am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Er wurde in politischer Philosophie an der Universität Nova Gorica promoviert, war Forscher an der Jan van Eyck Academie in Maastricht (2008-2009) und Research Fellow am Institute of Cultural Inquiry in Berlin (2010-2011). Arbeitsgebiete: politische Philosophie, Kunstgeschichte, Film, Geschichte Jugoslawiens.

Redaktionskollegium

Stojaković, Dr. Krunoslav
Projektmanager bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Belgrad; promoviert an der Universität Bielefeld zum Thema der Protestpraktiken innerhalb der künstlerischen Avantgarde im sozialistischen Jugoslawien; Arbeitsgebiete: Geschichte Jugoslawiens; Ideen- und Intellektuellengeschichte; Sozialgeschichte; Nationalismusforschung.

Zschächner, Roland
Journalist/Redakteur bei der Zeitung „junge Welt“ (Berlin); studierte Ethnologie, Publizistik und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Universität Belgrad. Arbeitsgebiete: Erinnerungsforschung, Ritualtheorie und Faschismusgeschichte.

 

Zeitschriftenrichtlinien und Publikationsprozess

Konzept

Die Online-Zeitschrift Südosteuropäische Hefte versteht sich in allgemeiner Zielsetzung als Forum für Nachwuchswissenschaftler_innen, die zum regionalen Schwerpunkt Südosteuropa forschen. Sie will daher neuere Arbeiten und Projekte der deutschsprachigen Südosteuropaforschung abbilden und zugleich Raum für intellektuellen Austausch und  kooperative Vernetzung bieten. Dabei sind besonders junge Wissenschaftler_innen angesprochen, die Zeitschrift als Publikationsangebot zu nutzen.

Der Austausch erfolgt im Rahmen der Südosteuropäischen Hefte in zweifacher Hinsicht. Erstens wird den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen in der Erforschung der Region Südosteuropa nachgegangen, wobei neue Forschungsergebnisse, thematische Ansätze und methodische Vorgehensweisen wissenschaftlich reflektiert und in Anbetracht einer neuen Generation von Forscher_innen kritisch bewertet werden. Zweitens wird die Möglichkeit gegeben, neue Impulse, Akzent- und Perspektivverschiebungen inhaltlicher und methodischer Art anzuregen und im Rahmen der Zeitschrift zur Diskussion zu stellen.

Rubriken-Richtlinien

Aus der Südosteuropaforschung
Beitragseinreichung möglich: ja; Indiziert: ja; Begutachtet (Peer Review): nein
Thema
Beitragseinreichung möglich: ja; Indiziert: ja; Begutachtet (Peer Review): nein
Beiträge
Beitragseinreichung möglich: ja; Indiziert: ja; Begutachtet (Peer Review): nein
Rezensionen
Beitragseinreichung möglich: ja; Indiziert: ja; Begutachtet (Peer Review): nein
Neuerscheinungen
Beitragseinreichung möglich: nein; Indiziert: nein; Begutachtet (Peer Review): nein
 
Erscheinungsfrequenz
Die Südosteuropäischen Hefte erscheinen einmal jährlich und veröffentlichen durchschnittlich fünf Beiträge pro Ausgabe.
 
Open-Access-Richtlinie
Dem Prinzip folgend, dass der öffentliche Zugang zur Forschung einen größeren globalen Wissensaustausch unterstützt, ermöglicht diese Zeitschrift sofortigen freien Zugang zu all ihren Inhalten.
Alle in den Südosteuropäischen Heften veröffentlichten Beiträge dürfen zu wissenschaftlichen Zwecken und zum Eigengebrauch kopiert und ausgedruckt werden. Die Urheberrechte liegen bei den Autor_innen. Die Südosteuropäischen Hefte besitzen ein nicht-exklusives Verwertungsrecht für die auf der Homepage der Südosteuropäischen Hefte liegenden Dokumente. Alle Inhalte der Südosteuropäischen Hefte sind Open-Access-Publikationen. Gemäß der Berliner Erklärung erteilen die Autor_innen und Rechteinhaber_innen solcher Veröffentlichungen allen Benutzern das freie, unwiderrufliche und weltweite Zugangsrecht und die Erlaubnis, die Veröffentlichung für jeden verantwortlichen Zweck zu kopieren, zu benutzen, zu verteilen, zu übertragen und abzubilden unter der Bedingung der korrekten Nennung der Urheberschaft (wie bisher werden die Mechanismen der korrekten Berücksichtigung der Urheberschaft und der verantwortlichen Nutzung durch die Regeln der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Geltung gebracht) sowie das Recht, eine beschränkte Anzahl gedruckter Kopien für den persönlichen Gebrauch zu machen.