Autor_innen (4/1)

Autor_innen

Blasius, Martin
Studium der Geschichts- und der Politikwissenschaft in Düsseldorf sowie der Geschichtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Promoviert derzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) zum Fußball im jugoslawischen Selbstverwaltungssozialismus. Arbeitsgebiete: Geschichte Jugoslawiens und sozialistischer Systeme; Sportgeschichte; Repräsentationen, Loyalitäten und Identifikationen.

Buchenau, Klaus
Professor für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg. Arbeitsgebiete: Religionsgeschichte Südosteuropas, 19.-21. Jahrhundert; Religionsgeschichte der Tschechoslowakei; Antiwestlertum, Fundamentalismus in orthodoxen Kulturen Südost- und Osteuropas; Geschichte Jugoslawiens und seiner Nachfolgestaaten; Geschichte der Korruption in Südosteuropa; Beziehungen zwischen  Russland/Sowjetunion  und  Südosteuropa,  19.-20.  Jahrhundert;  Geschichte  der  russischen Emigration; Südosteuropa im globalen Vergleich (insbesondere mit Lateinamerika).

Grandits, Hannes
Professor für Südosteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium, Promotion (1996) und Habilitation (2006) im Fach Südosteuropäische Geschichte an der Universität Graz. Gastwissenschaftler/wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universiät Graz, dem Internationalen Forschungszentrum  Kulturwissenschaften  (IFK)  in  Wien,  dem  Max-Planck-Institut  für ethnologische Forschung in Halle (Saale), dem Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas (ZVGE) in Berlin. Lehre  der  Südosteuropäischen  Geschichte  an  der Karl-Franzens-Universität Graz, der  Universität Wien, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Humboldt-Universität zu Berlin. Leitung  mehrerer Forschungsprojekte: „Kinship and Social Security in Europe“ (6. Rahmenprogramm der EU); „Tourism and Leisure Cultures in Socialist Yugoslavia“ (Österr. Wissenschaftsfond – FWF); „Ambiguous Nationbuilding in Southeastern Europe (VW-Stiftung/FWF); seit 2011 „Phantomgrenzen in  Ostmitteleuropa“  (BMBF).  Arbeitsgebiete:  Sozialgeschichte;  Nationalismusforschung; Kulturgeschichte; Alltagsgeschichte; historische Anthropologie; Familienforschung.

Meyn, Bojana
Doktorandin am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; promoviert zum Thema „Außen- und Sicherheitspolitik auf dem Balkan: Tito, Griechenland und die westlichen Mächte während der 1950 Jahre“; Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung; Arbeitsgebiete: Geschichte Jugoslawiens und Griechenlands; Politikgeschichte; Internationale Beziehungen.

Nakazawa Takuya
Promoviert derzeit am Institut für Area Studies der Universität Tokio, Japan zum Thema „Historiographie, Ethnogenese und Nationalismus im sozialistischen Montenegro“; Forschungsstipendium an der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad, Serbien; Arbeitsgebiete: Nationsbildung, Ideengeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Geschichte des montenegrinischen Nationalismus im sozialistischen Jugoslawien.

Raschke, Holger
Studium der Soziologie an der Universität Potsdam; derzeit Masterstudent an der Hochschule  für nachhaltige Entwicklung. Arbeitsgebiete: Sportsoziologie; Fußballfankulturen; Jugend; Geschichte des Sozialismus.

Tomić, Đorđe
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) im Rahmen des Forschungsprojektes „Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa“; Promotion  (2014) zur  Geschichte  Jugoslawiens/der  Vojvodina der 1980er und 1990er Jahre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Osteuropastudien, Sozialwissenschaften und Germanistik an  der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität in Novi Sad und der Martin-Luther-Universität Halle (Saale). Arbeitsgebiete: Geschichte Jugoslawiens; Sozialgeschichte; Geschichte sozialer Bewegungen; Nationalismus; Alltagsgeschichte; Stadtgeschichte.

Zajc, Marko
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Ljubljana; Leiter des Forschungsprojektes „Das  Phänomen  Grenzfluss“ (gefördert  von  der Slowenischen  Forschungsagentur,  2014-2017);  Fellow  am  Imre-Kertész-Kolleg an der  Friedrich-Schiller-Universität  Jena (2014);  DAAD-Forschungsstipendium  am  Lehrstuhl  für Südosteuropäische  Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin (2013); Arbeitsgebiete: Geschichte Jugoslawiens, Jugoslawismus, Grenzen, Geschichte der Habsburgermonarchie, Geschichte des Nationalismus.

Vulesica, Marija
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin; 2011 Promotion zum Thema „Die Formierung des politischen Antisemitismus in den Kronländern Kroatien und Slawonien 1879 bis 1906“; Arbeitsgebiete: Geschichte des Antisemitismus; Holocaustforschung und jüdische Geschichte in Südosteuropa.